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OTTO STÖBEN Marktbericht:
Die Immobilie bewährt sich in der Corona-Krise als sichere Anlage
Der Immobilienmarkt in Zeiten der Corona-Pandemie zeigte sich zunächst sehr robust. Es wird deutlich, dass dieser Markt sich stets langsam entwickelt und unmittelbare Ereignisse sich erst im weiteren Verlauf niederschlagen.
Die Mietnachfrage erscheint weitgehend unerschüttert, obwohl Besichtigungen unter den Hygieneregeln und sozialen Sicherheitsabständen für Anbieter, Interessenten und Makler eine große Herausforderung darstellen. Hilfreich waren für den norddeutschen Immobilienmarkt sicherlich auch die bisherigen, geringen Infektionsraten. Zwar sorgte das nicht für Sicherheit, bewahrte den Markt jedoch weitgehend vor irrationalen Panikaktionen.
Dennoch zeigt sich ein knapper werdendes Angebot – welcher Anbieter möchte in dieser Zeit schon fremde Kauf- oder Mietinteressenten in die eigenen vier Wänden einladen? Die OTTO STÖBEN GmbH konnte ihren Kunden mit den digitalen Rundgängen mithilfe einer 360°-Kamera weiterhelfen und Sicherheit geben. Es darf angenommen werden, dass sich dieser Trend weiterentwickelt.
Die Interessenten werden zukünftig auf dem eigenen Sofa Wohnträume digital erleben und Raumausstatter sowie Handwerker können mit Apps die gleichen Räume in vielfältiger Weise nach Kundenwunsch darstellen. Damit wird die Besichtigung mit dem Makler im Zweifelsfall zum finalen Kaufargument. Besichtigt wird erst, wenn die Immobilie bereits die ersten subjektiven Prüfungen des Käufers überstanden hat. Es steht zu erwarten, dass die Quantität der Besichtigungen zugunsten der Qualität verringert wird und der Anspruch an einen erfahrenen Makler steigt.
Die Sachverständigen der OTTO STÖBEN GmbH sind sich über die genaue Auswirkung der Corona-Krise noch nicht im Klaren. Es lassen sich zwei gegensätzliche Triebkräfte im Markt herauslesen:
1. Arbeitnehmer und Unternehmer von katastrophal betroffenen Branchen werden Zurückhaltung üben. Dieses wird die Nachfrage nach Wohn- aber auch branchenspezifischen Immobilien deutlich trüben. Der Internethandel hat durch die erzwungenen Ladenschließungen deutlich gewonnen und konnte auch Kunden, die diese Form nicht gewohnt waren, ggfs. anlernen und überzeugen. Zudem waren Ladenbesitzer gezwungen, sich dem Internethandel zu stellen. Inwiefern innerstädtische Einzelhandelsflächen nur noch „Showroom-Charakter“ bekommen, weil die Ware über den Versand nach Hause geliefert wird, bleibt abzuwarten. Der Bedarf an Ladenflächen kann deutlich abnehmen. Das Blockieren des Individualverkehres durch die Städte und der damit einhergehenden, fehlenden, unmittelbaren Mitnahmemöglichkeit größerer Einkaufsgüter kann diesen Effekt deutlich fördern.
2. Die übernationale Verschuldung der Staaten kann auch in Zukunft für niedrige Hypothekenzinssätze sorgen. Eine politisch gewollte Inflationsrate kann zudem die Höhe von Krediten im Zeitablauf relativieren. Damit bleibt die Immobilie eine krisensichere Kapitalanlage und das Eigenheim eine solide Rentensäule, die auch verhindern kann, dass keine steigenden Mieten im hohen Alter die verbleibende Rente reduziert.
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