Neue Heimat für Unternehmen – 120.000 Quadratmeter Büro und Dienstleistungsflächen für Investoren in Dresden
- Stadt präsentiert auf der EXPO REAL 2025 drei zentrale Entwicklungsareale im Herzen der Stadt
- Chancen für Investoren, Großmieter und Projektpartner
- Milliarden-Investitionen sorgen für steigende Nachfrage nach modernen Flächen
- Neue urbane Quartiere stärken die Attraktivität der City
München / Dresden, 7. Oktober 2025. Drei Areale – vier Filetstücke – 120.000 Quadratmeter im Zentrum der europäischen Mikroelektronikindustrie. Mit diesem Angebot bringt die Landeshauptstadt Dresden mit Partnern auf der EXPO REAL 2025 innerstädtische Flächen auf den Markt. Die Filetstücke im Zentrum richten sich an Investoren, Projektentwickler und Unternehmen, die neue, repräsentative Standorte im Stadtinneren suchen. Das Volumen entspricht fast einem Drittel der Münchner Oktoberfestfläche – ein seltenes Potenzial und ein neuer Meilenstein in der Entwicklung Dresdens.
Hohe Nachfrage nach Büro- und Gewerbeflächen
„Dresden ist heute einer der dynamischsten Märkte Deutschlands. Die Chip-Investitionen lassen die Nachfrage nach modernen Büro- und Gewerbeflächen deutlich steigen. Mit den Projekten im Zentrum schaffen wir genau das Angebot, das Investoren und Unternehmen jetzt brauchen“, sagte Stephan Kühn, Baubürgermeister der Landeshauptstadt Dresden, im Rahmen des Branchendialogs. Am Gespräch beteiligten sich zudem Andreas Schöberl (IMMOPACT Immobilien GmbH), Peggy Thoma (Colliers International), Andreas Schulte (Henning Larsen) und Sergei Tchoban (TCHOBAN VOSS Architekten). Auf Europas Leitmesse für Immobilien sprachen sie über die Chancen innerstädtischer Entwicklungsflächen, die Anforderungen der Märkte und warben für die Investmentprojekte an der Elbe.
Attraktiver Markt für Investitionen und Ansiedlungen
Dresden profitiert von einer starken wirtschaftlichen Dynamik, insbesondere im Technologiesektor. Infineon, GlobalFoundries, Bosch und TSMC/ESMC investieren derzeit über 26 Milliarden Euro in den Standort. Bis 2030 entstehen so mehr als 15.000 neue Arbeitsplätze, das Halbleiter-Cluster „Silicon Saxony“ wächst auf über 100.000 Fachkräfte. Die Wertschöpfung der Halbleiter- und Mikroelektronikbranche im Großraum Dresden wird künftig bei fast 13 Milliarden Euro pro Jahr liegen.
Der Dresdner Büromarkt gilt als stabil, weniger volatil und überhitzt als andere deutsche Top-Standorte. Spitzenmieten von bis zu 27 Euro pro Quadratmeter in 1A-Lagen, eine Durchschnittsmiete von rund 23 Euro den Quadratmeter sowie eine Leerstandsquote von nur 3,5 bis 5,8 Prozent machen Investitionen langfristig attraktiv und renditestark. Dresden überzeugt zudem mit einer besonderen Forschungslandschaft: Die Stadt ist Fraunhofer-Hauptstadt mit weiteren Instituten von Helmholtz, Leibniz und Max-Planck sowie einer Exzellenzuniversität, die international Talente anziehen und Innovationen vorantreiben.
„Wir bieten im Herzen der Stadt Flächen, die urbane Qualität mit wirtschaftlicher Stärke verbinden. Für Investoren sind das renditestarke Projekte – für Dresden ein Signal nachhaltiger Innenstadtentwicklung“, ergänzte Baubürgermeister Kühn. Die Projekte zeichnen sich durch hohe Qualität, ESG-Konformität und moderne, repräsentative Standards aus. Mit ihrer Lage mitten im Stadtzentrum, einem hohen architektonischen Anspruch und exklusiven Angeboten gelten sie als Filetstücke des Dresdner Immobilienmarktes. Sie eignen sich zugleich als Vorzeigeprojekte für Unternehmensportfolios und prägende Bausteine für die weitere Entwicklung der Innenstadt.

Bildnachweis: S&G Development GmbH
Wiener Platz – Ost- und Westseite
Am Wiener Platz entsteht an der Ostseite ein neues Gebäudeensemble mit rund 58.700 Quadratmetern Nutzfläche – davon entfallen 35.000 Quadratmeter auf Flächen von IMMOPACT und 23.700 Quadratmeter auf städtische Grundstücke. Vorgesehen sind moderne Büro- und Dienstleistungsflächen. Durch Lagegunst (direkt am Hauptbahnhof, Exzellenzuni), Anbindung und Flächenangebot ist das Areal für Firmenansiedlungen und Firmensitze prädestiniert. Gesucht werden Investoren und Projektentwickler, die dieses Potenzial im Herzen der Stadt nutzen möchten.
An der Westseite entwickelt die S&G Development GmbH den „Network-Hub“ mit einem 43 Meter hohem Hochhaus, überdachtem Fernbusterminal (10 Steige), Fahrradparkhaus (800 Plätze), Gastronomie, Büros und Servicebereichen. Gesamtfläche: ca. 20.000 Quadratmeter. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 100 Millionen Euro, Baubeginn ist ab 2026 möglich. Gesucht werden Betreiber für Terminal und Fahrradparkhaus.

Ferdinandplatz – Bildnachweis: TCHOBAN VOSS Architekten
Ferdinandplatz West
In unmittelbarer Nähe zu Altstadt und Neumarkt entsteht eine Neubebauung nach Entwürfen von TCHOBAN VOSS Architekten. Geplant sind rund 28.200 Quadratmeter Gewerbeflächen, davon stehen etwa 8.850 Quadratmeter städtische Flächen zum Verkauf. Vorgesehen sind Büros, Einzelhandel und hochwertige Dienstleistungen – optimal gelegen am Karstadt-Komplex, in direkter Nachbarschaft zu touristischen und kulturellen Highlights. Neben Büroflächen sind auch Wohnungen denkbar.

Postplatz – Bildnachweis: Henning Larsen GmbH
Postplatz / Post Kontor
Am Postplatz, zwischen Staatsschauspiel und Motel One, realisiert die CCD Projektentwicklung GmbH & Co. KG (München) bis 2029 den letzten Baustein der Platzgestaltung. Das Projekt „Post Kontor“ sieht ein Bürogebäude mit rund 15.000 Quadratmetern flexibel nutzbarer Fläche vor. Der Entwurf des internationalen Architekturbüros Henning Larsen erfüllt hohe Nachhaltigkeitsstandards und ermöglicht moderne Arbeitswelten. Zielgruppen sind vor allem Mieter aus Dienstleistung, Kreativwirtschaft, Technologie sowie öffentliche Einrichtungen.
Landeshauptstadt Dresden, Pressemitteilung vom 07.10.2025,
Amt für Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Protokoll,
E-Mail: presse@dresden.de, www.dresden.de/exporeal