Wandert man nun am kalifornischen Strand auf dem Deichweg gen Süden, gelangt man zum benachbarten, ca. 2 km langen Strandabschnitt des Ortsteils Brasilien – sogar ohne lästige Grenzkontrolle. Im Gegensatz zum südamerikanischen Pedant findet sich hier äußerst wenig Bebauung und die Einwohnerzahl liegt eher im niedrigen zweistelligen Bereich. Direkt hinter dem Deich befindet sich ebenso wie in Kalifornien ein ruhig gelegener Campingplatz. Das Wasser der Ostsee trifft hier sehr flach und seicht auf die Küste und bietet somit vor allem auch Familien mit Kindern verhältnismäßig ungefährliche Wasserfreuden. Sogar zum Steigenlassen für selbstgebastelte Drachen bei einer frischen Brise gibt es eigene ausgewiesene Plätze. Surfen, Segeln, Wellenreiten, Kitesurfen und Stand-up-Paddeln können in der Sportschule „Wassersport Brasilien“ erlernt werden. Auch für die vierbeinigen Freunde des Menschen gibt es genug Auslauf am Hundestrand. Im Sommer steigen am Strand der schleswig-holsteinischen Copacabana die „Brasilianischen Nächte“ mit Tanz zu Live-Musik und kulinarischen Genüssen.