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Feuchte Wände verlieren Dämmwirkung

Feuchte Wände sind nicht nur unansehnlich und ungesund – sie treiben auch die Heizkosten spürbar nach oben. Sobald Wasser in das Mauerwerk eindringt, steigt die Wärmeleitfähigkeit deutlich an. Das Fraunhofer Institut IBP bestätigt: Nasse Baustoffe leiten Wärme erheblich stärker nach außen, wodurch Räume schneller auskühlen und mehr Energie für das Wiederaufheizen benötigt wird.

Sanierung senkt den Energieverbrauch

Trockene Wände verbessern die Energiebilanz messbar. Professionelle Abdichtungsverfahren verhindern dauerhaft das Eindringen von Feuchtigkeit in die Gebäudehülle. Je nach Schadensbild kommen verschiedene Lösungen infrage – beispielsweise nachträgliche Horizontalsperren gegen kapillar aufsteigende Feuchte oder mehrstufige Außen- und Innenabdichtungen bei seitlich eindringendem Erdreichwasser. Eine fachgerechte Sanierung schützt die Substanz und reduziert dauerhaft den Energiebedarf.

Richtig heizen und lüften

Neben baulichen Faktoren spielt auch das Nutzerverhalten eine große Rolle. Räume sollten konstant beheizt und nicht unter 16 °C abgekühlt werden, um Kondensation an kalten Wandflächen zu verhindern. Mehrmaliges Stoß- oder Querlüften am Tag – jeweils fünf bis zehn Minuten – sorgt für trockene, sauerstoffreiche Luft. Wichtig: Gekippte Fenster sind ineffektiv und kühlen Bauteile unnötig aus. Trockene Luft benötigt weniger Energie zum Erwärmen.

Kellerdecke: Der oft unterschätzte Wärmeverlust

Auch über die Kellerdecke geht viel Wärme verloren. Eine ungedämmte Decke lässt permanent Heizwärme aus dem Erdgeschoss in den unbeheizten Keller entweichen. Das führt zu hohen Energieverlusten und kalten Fußböden. Eine nachträgliche Kellerdeckendämmung lässt sich schnell umsetzen und sorgt für spürbare Einsparungen.

Fazit: Trockene Wände sparen Energie

Eine trockene Gebäudehülle, korrektes Lüften und ergänzende Dämmmaßnahmen sind entscheidend für Energieeffizienz, Wohnkomfort und Werterhalt. Wer Feuchtigkeitsschäden professionell beheben lässt und sein Heizverhalten optimiert, reduziert langfristig seinen Energieverbrauch – und damit auch seine Kosten.

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