Der Traum vom Eigenheim – für viele mehr als ein Wunsch
Für viele Familien steht der Wunsch nach den eigenen vier Wänden ganz oben auf der Prioritätenliste. Mehr Platz, Unabhängigkeit, Stabilität und ein Zuhause für die Kinder – Gründe für den Immobilienkauf gibt es viele. Doch angesichts hoher Bau- und Grundstückskosten sowie gestiegener Zinsen ist die Finanzierung oft eine Herausforderung.
Staatliche Unterstützung – besser als gedacht
Um Familien gezielt zu entlasten, bietet der Staat verschiedene Förderprogramme:
1. Wohneigentum für Familien (WEF) – KfW 300
Dieses Programm fördert den Bau oder Erwerb klimafreundlicher Neubauten durch Familien mit Kindern. Vorteile:
Zinsgünstige Darlehen bis 270.000 €
Je nach Einkommensgrenze und Kinderzahl
Für Effizienzhaus 40 mit QNG-Zertifizierung
2. Wohn-Riester
Der Klassiker unter den Eigenheim-Förderungen: Altersvorsorge mit Immobilienerwerb verbinden. Vorteile:
Staatliche Zulagen pro Kind und Erwachsene
Steuerliche Absetzbarkeit von Tilgungsanteilen
Auch für Sanierungen nutzbar
3. Regionale Zuschüsse
Viele Bundesländer, Kommunen und Städte bieten zusätzliche Programme, z. B.:
Grundstücksrabatte
Familienfreundliche Neubaugebiete
Zuschüsse für energieeffiziente Modernisierung
Tipp: Die Beratung bei einem Baufinanzierungsexperten lohnt sich – Förderungen lassen sich oft kombinieren!
Tipps für Familien auf dem Weg ins Eigenheim
Frühzeitig Finanzierung klären: Banken fordern stabile Einkommen und Eigenkapitalanteil
Nebenkosten im Blick behalten: Grunderwerbsteuer, Notar, Makler etc.
Lage und Zukunftspotenzial prüfen: Nähe zu Schulen, Kitas, Einkauf und ÖPNV
Bau- oder Bestandsimmobilie? Je nach Flexibilität und Förderfähigkeit
Fazit: Förderung nutzen – Eigentum sichern
2025 ist trotz anspruchsvoller Marktlage ein guter Zeitpunkt, um als Familie den Schritt in Wohneigentum zu wagen – besonders mit staatlicher Unterstützung. Wer Fördermittel clever nutzt, finanziell realistisch plant und sich gut beraten lässt, kann sich den Traum vom eigenen Zuhause erfüllen.