25. Oktober 2017
Klima & Energie
Tipps zum Reduzieren der Heizkosten
Wer als Mieter oder Hauseigentümer seine Energiekosten senken will, sollte den Auftakt der Heizsaison nutzen. Rund 80 Prozent des gesamten Energieverbrauchs eines durchschnittlichen Haushalts entfallen auf die Heizung.






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Tipps zum Reduzieren der Heizkosten

Die Heizsaison ist in vollem Gange: Woran ­Mieter und Hauseigentümer jetzt denken sollten

Wer als Mieter oder Hauseigentümer seine Energiekosten senken will, sollte den Auftakt der Heizsaison nutzen. Rund 80 Prozent des gesamten Energieverbrauchs eines durchschnittlichen Haushalts entfallen auf die Heizung. Entsprechend groß ist das Sparpotenzial.

Besonders Mietern ist oft nicht bewusst, wie viel Heizenergie sie durch einfache Maßnahmen sparen können. Dabei gibt es gleich mehrere Gründe für effizienteres Heizen: ein gutes Wohnklima sorgt für eine bessere Gesundheit; das Klima profitiert davon, indem CO2 eingespart wird – und nicht zuletzt wird der Geldbeutel merklich entlastet.  

1. Heizkörper entlüften

Hat sich Luft in den Heizkörpern gesammelt, läuft die Heizung nicht mehr optimal und es gluckert meist hörbar. Das Entlüften dauert nur wenige Minuten und bringt sofort mehr Komfort.

2. Fenster abdichten lassen, aber nur, wenn es zieht

Besonders Altbauten sind davon betroffen: zugige Fenster. Dichtungsband ist günstig und schafft schnell Abhilfe. So bleibt die Wärme in den Räumen.

3. Programmierbare ­Thermostate nutzen

Elektronische oder programmierbare Thermostate helfen, die Temperatur in Wohnung oder Haus zu regulieren. So können die Heizzeiten bequem an den individuellen Tagesablauf angepasst werden. Aber Achtung: wer massive Wände hat, sollte durchgängig heizen.

4. Optimal lüften

Besonders im Winter sollte mehrmals täglich für einige Minuten stoßgelüftet werden. Gekippte Fenster sorgen dagegen für hohen Heizenergieverbrauch, wenig Luftzirkulation und begünstigen Schimmel.

5. Raumtemperatur ­richtig einstellen

Nicht jeder Raum muss gleich warm sein. Die ideale Temperatur im Wohnzimmer liegt bei 20 Grad Celsius. Schlafräume und Küche dürfen ein paar Grad kühler sein, das Bad etwas wärmer. Außerdem sollte immer eine Mindesttemperatur von 15 Grad in den Wohnräumen herrschen, damit die Wände nicht zu stark auskühlen. Das ­Aufheizen dauert sonst sehr lange und die Gefahr für Schimmel steigt. Eine konstante Wärme erreicht man allerdings nur, wenn die Türen immer konsequent geschlossen werden.

6. Vorhänge schließen

Vorhänge, Jalousien und Rollläden sorgen dafür, dass die Wärme nicht nach draußen gelangt. Es ist also sinnvoll, sie bereits am Abend zu schließen, damit es in Haus oder Wohnung warm bleibt und die Zimmer über Nacht nicht zu stark auskühlen.

7. Wärmestau vermeiden

Möbel oder Gardinen vor Heizkörpern verhindern, dass die Wärme ungehindert in den Raum geht. Daher sollten Heizkörper immer freigehalten werden.

8. Warmes Wasser sparen

Warmwasser trägt wesentlich zum Energieverbrauch bei. Es sollte daher sparsam verwendet werden. Beim Händewaschen reicht häufig auch kaltes Wasser. Die Duschzeit oder Badehäufigkeit kann reduziert werden. Ein Sparduschkopf senkt den Warmwasserverbrauch zusätzlich.

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