Das Bestellerprinzip für Kaufimmobilien
Das Bestellerprinzip für Kaufimmobilien ist plötzlich wieder im Gespräch. Ist das ein mediales Strohfeuer oder politische Realität?
Es gilt aber, dafür die wichtigsten Voraussetzungen zu schaffen und das Umfeld gleichermaßen wohnlich, sicher und komfortabel zu gestalten. Niemand möchte schließlich gerne in seinem eigenen Privatsanatorium wohnen oder Einschränkungen hinnehmen – im Gegenteil.
Auch die Industrie hat mit der Entwicklung von zahllosen Produkten einen erheblichen Beitrag dazu geleistet. Für barrierefreies Bauen gibt es kaum noch technische Hindernisse. Die schwellenfreien Flächen ohne Stufen und Stolperfallen sind deshalb ebenso selbstverständlich möglich wie die bodengleiche Dusche oder die bequeme Komfortwanne mit Seiteneinstieg. Zu den begehrten Annehmlichkeiten zählen natürlich sichere Treppen und breite Türen. Und sogar mit Smart Home gönnen sich inzwischen alle Generationen den Luxus der teilweisen Automation im Haus.
Auch junge Bauwillige planen erfreulicherweise inzwischen bereits fürs Alter. Verständlich, denn ein gut geplantes barrierefreies Haus verursacht nur unwesentlich höhere Baukosten. Spätere Anpassungsmaßnahmen wären hingegen – wenn überhaupt möglich – oft nur mit erheblichem Aufwand umzusetzen und wesentlich kostenintensiver.
Barrierefreies Bauen wird natürlich auch finanziell gefördert. Das schafft zusätzliche Anreize. Es gibt neben den bekannten KfW-Mitteln inzwischen verschiedene Förderprogramme zu speziellen barrierefreien Maßnahmen. Die notwendigen Voraussetzungen dafür sind unterschiedlich. Allerdings haben alle Förderprogramme eines gemeinsam: Förderanträge müssen immer vor entsprechenden Maßnahmen gestellt werden.
Ein wichtiger Punkt wird von vielen Bauwilligen leider immer noch nicht in ihrer Bedeutung erkannt:
Eine fachkompetente, nach Möglichkeit gewerkübergreifende Beratung. Sie sollte entweder durch einen für barrierefreies Bauen spezialisierten Architekten erfolgen oder aber durch Betriebe, die das Zertifikat als Fachbetrieb für barrierefreies Bauen erworben haben.
Das Bestellerprinzip für Kaufimmobilien ist plötzlich wieder im Gespräch. Ist das ein mediales Strohfeuer oder politische Realität?
So langsam wird es Zeit, sich von dem wunderschönen Sommer dieses Jahres zu verabschieden. Der Herbst hält so langsam Einzug und somit ist der Winter auch nicht mehr fern. Der ideale Zeitpunkt, die eigenen vier Wände auf die nasse und kalte Jahreszeit vorzubereiten.
Seit Jahrzehnten werden in Deutschland jährlich um die 50.000 Wintergärten gebaut – und ein Ende ist nicht abzusehen. Der Grund für die „Erfolgsgeschichte Wintergarten“ ist leicht nachzuvollziehen: Hier wird der Wunsch nach komfortablem Wohnen mit einem Leben nahe der Natur in idealer Weise verbunden.
Fällt der Begriff „Führerschein“, kommt vielen zuerst der gesetzlich vorgeschriebene Autoführerschein und eventuell noch der Hundeführerschein in den Sinn. Den wenigsten ist bekannt, dass es auch die Möglichkeit gibt, freiwillig einen sogenannten Wohn- oder Mietführerschein zu erwerben.
Die Idee von einem neuen Zuhause, die Vorstellung vom Traumhaus, ist eine emotionale Angelegenheit. Doch damit dieser Traum wahr werden kann, sollten schon die ersten Schritte ganz rational und dynamisch angegangen werden.
Themen > Bauen & Wohnen Ganz groß rauskommen – mit dem richtigen Farbton lassen sich kleine Räume optisch strecken Beigenuancen scheinen Räume sanft zu umschmeicheln. (Foto: epr/Alpina)
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